Reiseziel-Beschreibungen und Fotos von Ando Sundermann
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Colombo

Colombo ist mit seinem Vorort Kotte-Sri Jayawardenepura die Hauptstadt Sri Lankas. Sie liegt direkt am Ozean, die Uferpromenade Galle Face Green ist eine Station aller Stadtrundfahrten. Nördlich der Innenstadt liegt der Hafen, dem Colombo historisch seine Bedeutung verdankt. Die Portugiesen errichteten hier ein Fort, dieser Stadtteil wird dementsprechend bis heute "Fort" genannt. Es war die wichtigste Kolonialbastion auf der Insel, auch in der niederländischen und der britischen Kolonialzeit. Doch die Briten bauten die Garnison zu einer urbanen Verwaltungsmetropole aus. Colombo ist nicht nur der Siedlungsschwerpunkt der Insel, sondern auch Heimat von Angehörigen zahlreicher Minderheiten, die ganze Stadtteile prägen, insbesondere das quirlige Marktviertel Pettah unmittelbar neben dem Fort, das mit seinen Kulis ein wenig an den Trubel in großen indischen Städten in frühren Zeiten erinnern mag.
Presidential Secretariat Office in Colombo City
Presidential Secretariat Office in Colombo City

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Colombo - Sri Lankas einzige Millionenmetropole


Ehrlich gesagt, Colombo gehört gewiss nicht zu den attraktivsten Reisezielen Asiens. Die einzige Millionenmetropole der Inselnation zähltauch nicht zu den "Muss"-Programmpunkten eines Erholungsurlaubs oder einer klassischen Bildungsreise in Sri Lanka. Selbst für An- und Abreisetag bietet sich als Übernachtungsort das kostengünstigere Negombo an, weil es näher an Colombos Internationalem Flughafen liegt als Colombo selbst.
Colombo Verkehrsstau
Ein Aufenthalt in Negombo ist geprägt von Staus, Lärm, Staub und viel Stress beim Vorwärtskommen auf überfüllten Gehsteigen oder beim Überqueren mehrspuriger Straßen (Foto). Darum meiden die meisten auf dieser Internetseite vorgestellten Rundreisen die einzige Metropole Sri Lankas, denn jeder Urlaubstag an andern Orten ist erholsamer und auch interessanter. Colombo beansprucht nämlich nicht nur viel Zeit, sondern hat wenig an Sehenswürdigkeiten und auch kein Flair zu bieten. Immerhin, um das Positive nicht zu unterschlagen, ist Colombo deutlich gepflegter als indische Städte dieser Größenordnung. In den Stadtteilen südlich des Zentrums liegt vergleichsweise wenig Müll herum. Und außerdem kann ein online-Reiseführer, der sich "srilanka-reiseziele.com" nennt, die Hauptstadt des beschriebenen Landes natürlich nicht gänzlich ausblenden. Darum sind unten die wichtigsten touristischen Punkte der Stadt kurz erwähnt.


Colombo - Geschichte

Colombo im Mündungsgebiet des Kelani-Ganga ist ein kleiner Naturhafen, der schon in der Anuradhapura-Zeit genutzt wurde, obwohl der damalige Hafen eigentlich zu Kelaniya an der anderen Flussseite gerechnet wurde. Und die weiter nördlich gelegenen Küstenorte, vor allem Mannar, Jaffna und Trincomalee, waren für die alte singhalesische Zivilisation des Anuradhapura-Königreichs weitaus bedeutender. Das südliche Gebiet von Rohana nutzte als Hafen die Mündung des Walawa Ganga und, etwas weiter entfernt, den bei weitem besten Naturhafen der West- und Südküste, Galle. Galles Jahrtausende alte Vorrangstellung als südwestlicher Haupthafen der Insel für den Fernhandel wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts von Colombo abgelöst, nämlich als die britischen Kolonialherren für die Verwaltungshauptstadt Ceylons ein neues künstliches Hafenbecken schufen.

Überhaupt verdankt Colombo seine heutige überragende Bedeutung als völlig konkurrenzloser admininistrativer und ökonomischer Mittelpunkt Sri Lankas erst den Europäern. Ganz analaog sind drei der fünf Megacities Indiens, nämlich Calcutta, Bombay und Madras (wie sie einst hießen) eigentlich erst als koloniale Niederlassungen gegründet worden, wenngleich sich auf ihren heutigen riesigen Territorien auch ältere Siedlungen befinden. Entsprechendes gilt für Colombo, denn zum Großraum der Metropole, aber völlig mit ihr zusammengewachsen, gehört das traditionsreichere Kotte. Kotte wurde in der Tat schon im 14. Jahrhundert, also vor der Ankunft der Europäer, eine Art Hauptstadt der Insel, nämlich als Sitz der damals mächtigsten singhalesischen Regionalfürsten und Verwahrungsort der Zahnreliquie. Damals war der nahe Hafen von Kelaniya ein Hauptgrund, dass sich singhalesische Herrscher erstmals im westlichen Feuchtgebiet des Landes ihre Residenz wählten.


Das durch den Monsun sehr wasserreiche Tiefland vor den Bergen, das sich ungefähr von Colombo bis nach Matara im Inselsüden ersteckt, war erstmals im 12. Jahrhundert gezielt von singhalesischen Regenten erschlossen worden und wurde seit dem 13. Jahrhundert allmählich zum neuen Siedlungsschwerpunkt der Singhalesen. Die heutige Kernstadt Colombo bauten allerdings, als Küstenfestung, erst die portugiesischen Fremdherrscher aus. Wegen seiner strategischen Bedeutung war dieser Militärstützpunkt unter den im indischen Ozean konkurrierenden europäischen Kolonialmächten  stets besonders begehrt und entsprechend umkämpft. Das signifikante Datum für das Ende der portugiesischen Herschaft auf Sri Lanka ist darum die Einnahme Colombos 1656 durch die Niederländer. Und das Datum für das Ende der niederländischen Herrschaft ist entsprechend die britische Einnahme Colombos 1796. 1815 machten die Briten, nach der Einnahme Kandys und der Erklärung der gesamten Insel zur Kronkolonie, die also administrativ nicht zum indischen Raj gehörte, Colombo zu ihrem Haupt-Verwaltungssitz in Ceylon. Dies bedeutete übrigens erstmals eine Nutzung des heutigen Stadtzentrums für eine zivile Siedlung. Bis dahin war Colombo immer nur eine befestigte Garnison gewesen.

Nicht nur die Briten selbst residierten hier. Sie zogen viele singhalesische Neusiedler und tamilische und muslimische Geschäftsleute an, und sie holten indische Arbeitskräfte ins Land. Die Briten bevorzugten unter den Einheimischen diejenigen mit besseren Englischkenntnissen, nämlich vor allem die christlichen Burgher und auch die hinduistischen Jaffna-Tamilen. Diese Minderheiten hatten bessere Aufstiegschancen in der Kolonialadministration. Darum wurde Colombo zum Sammelplatz vieler ethnischen Gruppen, der es bis geblieben heute ist. Im Gebiet der Kommune Colombo (nicht identisch mit dem Distrikt und dem Großraum) leben neben (nicht unter) 40% Singhalesen heute 30% Tamilen und sogar 25% Muslime und beachtliche 2% der sehr kleinen Minderheit der Malayen, deren traditioneller Siedlungsraum eigentlich die Südostküste ist. Alle Minderheiten sind also überproportional vertreten, obwohl der Großraum Colombo mit schätzungsweise zweieinhalb Millionen Einwohnern insgesamt das eindeutige singhalesische Siedlungszentrum ist. Die Einwohnerzahl an Singhalesen sinkt in Sri Lanka ziemlich genau proportional mit der Entfernung von Colombo.

Die Kommune von Kotte, oben als historische singhalesische Hauptstadt des 14. jahrhunderts erwähnt, ist heute unter dem alten Ehrennamen Sri Jayawardanapura die nominelle Hauptstadt Sri Lankas, als Sitz von Regierung und Parlament. Die städtische Kommune von Colombo im engeren Sinne, in der allein etwa 750.000 Einwohner leben, wäre also demnach nicht die Landeshauptstadt. Allerdings liegen im Gebiet von Colombo Wohnsitz und Amtssitz des Präsidenten, weshalb Colombo durchaus zu Recht weiterhin auch als Hauptstadt bezeichnet werden kann. Außer Colombo und Kotte gehören zur gleichen Agglomeration auch Dehiwala und Moratuwa. Diese vier genannten Städte sind nach Einwohnerzahl die vier größten Kommunen Sri Lankas. Verwaltungstechnisch sind sie separate Gemeinden innerhalb des Regierungsbezirks Colombo. Aber als Siedlungsraum sind sie wie gesagt zu einer Millionenmetropole zusammengewachsen. 

Colombo - Fort

Für den Touristen ist es sinnvoll, folgende drei Stadtteile im Zentrum der Agglomeration zu unterscheiden, das Geschäftsviertel Colombo Fort, das quirlige Marktviertel Pettah und die Kolonialviertel mit Slave Island und Cinnoman Gardens. Diese drei sehr unterschiedlichen Stadtteile treffen ziemlich genau am wichtigsten Bahnhof der Stadt zusammen, der darum als ihr Mittelpunkt angesehen werden kann, nämlich „Colombo Fort“.
Colombo Fort
Der Name des ältesten und innersten Stadtteils ist einfach der, nach dem der besagte Hauptbahnhof benannt wurde: Fort. Von den einstigen Festungsmauern ist wenig erhalten. Colombo Fort ist heute das Zentrum für das Big Business. Schon von weitem ist dieser Stadtteil in der Skyline erkennbar (Foto). Das Areal ist dabei weder besonders groß noch besonders „großstädtisch“. Es ist eher vergleichbar mit einem Bankenviertel am Rande der belebteren Stadtmitte.

Galle Face Green in Colombo
Touristisch bietet Colombo Fort mindestens zwei Sehenswürdigkeiten, nämlich erstens einige Straßenzüge mit Kolonialbauten, in denen heute hauptsächlich Kaufhäuser und Büros untergebracht sind, sowie zweitens, eigentlich schon vor den Toren des „Forts“ gelegen, die Uferpromenade „Galle Face Green“ (Foto), die zwischen dem ehemaligen Parlamentsgebäude und heutigen Palast des Staatspräsidenten im Norden und dem Hotel Galle Face unweit südlich verläuft, beides sind britische Kolonialbauten.

Uferpromenade von Colombo
Die begrünte Uferpromenade vor der Stadtsilhouette ist nicht völlig ohne Reiz, aber hauptsächlich eine breite, laute Asphaltstraße. Man erwarte hier kein Cannes in den Tropen. Für die Großstädter ist der kleine Strand (Foto) unterhalb des Grüns aber ein beliebter Tummelplatz vor allem am Wochenende.

Schlangenbeschwörer in Colombo
Für Touristen, die hier bei Stadtrundfahrten ebenfalls kurz anhalten, dürfen natürlich die an belebten Stellen obligatorischen Schlangenbeschwörer nicht fehlen (Foto). Für echte Tierfreunde wird dies aber eher ein zweifelhaftes Vergnügen sein. Immerhin kann man einmal ohne Angst die Schönheit einer Kobra aus der Nähe bewundern.


Colombo - Pettah

Rote Moschee in Colombo Pettah
​Am sehenswertesten ist in Colombo der Stadtteil Pettah unmittelbar östlich des Forts. Er grenzt im Norden an den Hafen. Darum ist Pettah das traditionelle Handelszentrum der Insel. Eine gewisse touristische Attraktivität besitzt Pettah durch seine Quirligkeit, die im drastischen Kontrast zum gediegenen und geruhsameren Fort steht. In Pettah kann man aufgrund der Menschenmengen in den engen Gassen kaum einen Fuß vor den anderen setzen. Wand an Wand stehen hier die Ladenlokale der einheimischen Kleinhändler. Pettah hat auch einen großen überdachten Markt. Pettah ist der einzige Ort in Sri Lanka, an dem man noch Kulis sieht, die ihre schwer mit Waren bepackten Wagen durch das Gedränge ziehen. Sein orientalisches Flair wird noch gesteigert durch die bunten Moscheebauten (Foto) und Hindutempel. Tatsächlich ist im Stadtteil Pettah die muslimische Mnderheit noch stärker vertreten als die der tamilischen Hindus.

Niederländisches Kolonialmuseum in Pettah
Eine wirklich lohnende kleine Sehenswürdigkeit Colombos liegt mitten in Pettah, das Dutch Colonial Museum (Foto). Das hübsche Gebäude war einst der Wohnpalast eines niederländischen Gouverneurs. Es beherbergt, wie der Name sagt, eine Sammlung zur niederländischen Kolonialgeschichte, ist aber als eines der wenigen historischen Bauwerke der Stadt schon selbst sehenswert. Nach Außen hat es eine Steinfassade mit einer Kolonnade. Im Innern ist es aber ein bei jedem Schritt knartschender Holzbau. Hauptausstellungsstücke sind niederländische Möbel im Obergeschoss des Haupttrakts und Grabsteine mit niederländischen Inschriften im Nebenflügel. Einen zusätzlichen Charme hat das Gebäude durch seine Innenhof-Bauweise, vier Flügel umschließen einen Garten (Foto). Der kleine Pavillon am oberen Ende war nicht etwa die Thronhalle des Gouverneurs, sondern der Stall für sein Pferd. Mitten im turbulenten Pettah bietet der kleine Garten eine echte Oase der Ruhe.


Colombo - Kolonialviertel

Rathaus in Colombo
​Jenseits von Bahnlinie und Beira Lake liegen die Stadtteile Maradana und Kollupitiya. Ihr Zentrum gruppiert sich um den ehemaligen Victoria Park, der heute - nach der Mutter des Nationalhelden Dutthagamani - Viharamahadevi-Park genannt wird. An ihm liegt der an seiner Kuppel leicht erkennbare Kolonialbau des Rathauses von Colombo (Foto). Unweit davon befindet sich in einem weiteren großen weißen Kolonialbau das Nationalmuseum Sri Lankas, das für den kunstgeschichtlich interessierten Reisenden eine Hauptsehenswürdigkeit der Insel sein dürfte, dind doch hierhin so gut wie alle wichtigen Exponate aus den Ausgrabungen verbracht worden.

Moscheebauten in Colombo
Auch in diesem gepflegteren Stadtteil sind die Minderheiten präsent, wie man an der Vielzahl unterschiedlicher Gotteshäuser erkennt (Foto).

Zum Bummeln und Verweilen bietet sich kein Ortsteil Colombos wirklich an. Ein repräsentatives Zentrum hat die Stadt nicht, sie wirkt eher wie eine schier unendliche Abfolge des nicht sehr attraktiven Straßenbilds, das ganz ähnlich auch die kleineren Städte des Landes bieten.


Man merkt, der Autor dieses online-Reiseführers "srilanka-reiseziele.com" ist kein großer Fan von Colombo. Aber ich habe auch selten einen anderen Reisenden getroffen, der sich begeisterter über Sri Lankas Hauptstadt geäußert hätte. Ein Tag in Colombo ist in jedem Fall anstrengend, und er bietet vielleicht einen authentischen, aber gewiss keinen allzu vorteilhaften Eindruck vom Lande. Das sollte man vorher wissen, bevor man sich viele Stunden in den Verkehrsstau begibt, der Colombo heißt.


Colombo, Colombo Distrikt, Sri Lanka
6.931 Nord, 79.843 Ost

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